Redaktionsvorstellung vs. Redaktionsrealität…
In meiner Vorstellung bin ich so einiges: Kunstbegeistert und schreibwütig, grandiose E-Gitarristin, eines Tages bestimmt auch sportlich und Frühaufsteherin. Nie verliere ich meine Kontaktlinsen oder lasse gar mein Handy in die Burgerking-Toilette fallen. Ganz bestimmt ist das in einem Paralleluniversum so.
In der Realität kommt bei den meisten Vorhaben die unter Schülerinnen und Schülern weit verbreitete Prokrastination dazwischen. Dann schreibe ich wochenlang nichts außer To Do-Listen oder Einkaufszettel, das Skizzenbuch bleibt doch leer und keuchend durch die Alzeyer Straßen zu joggen wirkt alles andere als verlockend. Aber ab und zu hat man dann einen Anflug von Motivation – meistens gegen zwei Uhr nachts, manchmal aber auch dienstags in einer Mittagspause – und dann tritt man eben der Schülerzeitung bei. Vielleicht ist sie ja genau dieses berüchtigte Paralleluniversum?
Ich habe Lust für euch über unsere Schule, Politik, Kunst, Musik und vieles mehr zu schreiben, und ihr habt hoffentlich Lust zu lesen und eure Meinung dazu abzugeben!