Aufgrund des bevorstehenden Abiturs und des damit verbunden Abgangs der bisherigen Redakteure der Schülerzeitung nutzen wir die Umstellung als Chance die Schülerzeitung von Grund auf zu erneuern. Längst fragen die Leute nicht mehr, ob man aufs Paeda gehe, sondern eher, ob man das Landeskunst-, bzw. das Aufbaugymnasium besuche. Somit wird der Name „Paedorama“ nicht mehr mit unserem Schulleben assoziiert. Die älteste auffindbare Ausgabe unserer Schülerzeitung wurde mit „Die Namenlose“ betitelt, was sich Jahre lang bewährte. Zum neuen Jahr wollen wir zugleich zu den alten Wurzeln zurückkehren, sowie Bewährtes reflektieren und neu interpretieren. Die Namensänderung wird dabei nicht der einzige Punkt sein, an dem wir uns verändern wollen. Die neue Website bietet uns mehr Gestaltungsmöglichkeiten und eine erleichterte mobile Nutzung. Zudem können Artikel zu den verschiedensten Themen erwartet werden. Wir wünschen euch fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Und bedenket: Zeitung is coming!
Luisa Mix und Viña Mahl

Hallo zusammen!
Durch Zufall stieß ich bei Archivierungsarbeiten auf eure Site!
Mir gefällt, dass ihr eure Schülerzeitschrift „Die Namenlose“ nennen wollt.
Ich war 1966 bis 1973 auf dem Päda. Einige Jahre verbrachte ich in der Redaktion. Falls gewünscht, nehmt bitte Kontakt auf, ich besitze noch viele alte Nummern (falls ihr welche für euer Archiv braucht) oder einfach in der Geschichte stöbern wollt.
Liebe Grüße
Eberhard
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Lieber Eberhard,
nach so langer Zeit melden wir uns endlich. Genauer gesagt, schreibe ich dir, die Maria.
Dein Angebot ist großartig und steht sicherlich noch, trotz der Nachlässigkeit der Initiatoren der jetzigen Schülerzeitung, wie mir?
Das muss eine unheimlich spannende Zeit für dich gewesen sein.
Wenn du uns und mir deine interessanten Erfahrungen in der Schülerzeitung, die Atmosphäre an der Schule, die Einflüsse der damaligen politische Situation für dich selbst und vorallem deine und eure Schreibkunst offenbarst, dann freut mich/uns das unheimlich, bringt vorallem den Einfluss der Vergangenheit für die Gegenwart zu Tage und regt die verschulten Köpfe an nachzudenken.
Wohin auch immer dich dein Weg im Leben geführt hat, ich/wir freuen uns wenn du es schaffst uns Mal zu besuchen.
Liebe und sonnige Grüße
an dich, Eberhard mit den guten Ideen
Maria
Im Namen der Namenlosen 2017
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Hallo Maria und die „Namenlosen“!
Danke für deine Antwort. Ja, ich stehe zu meinem Angebot. Ich hoffe, ich deinen hohen Erwartungen auch nur annähernd gerecht werden. Ich wohne in München und damit nicht gerade bei euch um die Ecke. Wie wäre es denn mit einem ersten Telefonat? Einen Ausflug nach Alzey muss ich ein wenig planen. Ihr erreicht mich (nicht ständig!) unter 089/6801575
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Hallo Maria und die „Namenlosen“! Danke für deine Antwort. Ja, ich stehe zu meinem Angebot. Ich hoffe, ich deinen hohen Erwartungen auch nur annähernd gerecht werden. Ich wohne in München und damit nicht gerade bei euch um die Ecke. Wie wäre es denn mit einem ersten Telefonat? Einen Ausflug nach Alzey muss ich ein wenig planen. Ihr erreicht mich (nicht ständig!) unter 089/6801575 LG Eberhard
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Hallo zusammen,
stosse zufällig auf den Link der Namenlose. Ich kenne Eberhard Schirwitz auch aus der Namenslosen-Redaktion von 1969-1972. Er war der Chef. Ich hatte den historischen Teil. Das waren noch Zeiten mit dem alten Drucken und dem Rundlauf. Habe bei mir noch einige Original-Exemplare aus dieser Zeit, die ich wie ein Augapfel hüte. Falls Interesse am Digitalisieren besteht- melden unter ober.wolfgang@t-online.de
An dieser Stelle auch Gruß an Eberhard.
Es grüßt
Wolfgang Ober
Januar 2023
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Liebe Redaktion,
ich habe heute zufällig aufgrund eines Schreibens von Frau Köhler, 1.Vors. des Fördervereines, die Homepage des Pädagogischen aufgerufen habe. Warum schreibe ich Euch? Nun, ich bin Jahrgang 1940, also nicht mehr so jung . Auf Eurer Website fand ich dann den Zugang zur Namenlose und da dachte ich, Du hast doch noch eine frühe Ausgabe von 1954 bis 1959. Ich kam im Frühjahr 1954 als Dreizehnjähriger im Päda an, mit dem Zug fast einen Tag unterwegs, meine sieben Sachen in einem Karton mit Handgriff und einem Koffer aus Pappe.
Auf der ersten Seite der „Namenlose“ wird unter „Chronistisches“ von unserem Vorstellungsabend der „Neuen“, denen ich angehörte, in der Aula im Mai 54 berichtet. Vieles davon paßt in unsere aufgewühlte Zeit von heute, ich zitiere: „(…) Der Herr Direktor sagte in seiner kurzen Ansprache, dass sich die Vorstellenden die Schulgemeinde nicht mit trockenen Berichten langweilen, sondern ihre Vorstellung humoristisch gestalten sollten. Die Tatsache, daß viele der neuen Schülerinnen und Schüler keinen Vater mehr haben und die meisten ein oder mehrere Male ihre Heimat verlassen mußten, warf einen Schatten auf die fröhliche Zusammenkunft. Dennoch gaben sich die „Neuen“ alle Mühe humorvoll zu erscheinen (…).“ Kurzum, dieses Zeitdokument der Namenlose stellt heraus, dass das Päda in seiner Neugestaltung an die alte Tradition von damals anknüpft, nämlich denen eine Chance auf gute Bildung zu geben, die durch widrige Umstände des Lebens den „normalen Bildungsweg“ nicht gehen konnten. Das Päda war damals Spitze und ist es heute noch.
Liebe Grüße aus einer lange vergangenen und doch noch lebendigen Zeit.
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