17 Schüler des Elisabeth-Langässer-Gymnasiums und des Pädas fanden sich vergangenen Montag in der Aula des Landeskunstgymnasiums zusammen, um über einen Zeitraum von gut zwei Stunden das Publikum poetisch zu erfüllen.
Die Thematik der Gedichte befasste sich häufig mit inneren Auseinandersetzungen.
So durften wir Zeugen großer philosophischer Einblicke in die Beschaffenheit des „Nichts“ werden, träumten vom Meer und fragten uns mehr als einmal:„Warum nicht?“
Dabei wurden wir von den verschiedensten emotional geladenen Ausdrucksweisen hin und her gerissen, und konnten in nur einem Atemzug von euphorischen Höhen in dunkle Ängste gezogen werden.
Also wenn jemand fragt: „Warum doch?!“, so kann denke ich jeder Anwesende bestätigen, dass der Abend ein voller Erfolg war und jedem, so hoffentlich auch allen Slamern, welche uns Teil haben ließen an ihren Welten, sehr vortrefflich in Erinnerung bleibt.
So gilt ein großer Dank allen Künstlern –
In order of appearance:
1.Viña
2. Lina
3. Lukas
4. Ronja
5. Doreen
6. Marie
7. Leoni
8. Marc-Leon
9. Caro
10. Katharina
11. David
12. Lara
13. Noah
14. Sina
15. Jonas
16. Mia-Luise
17. Luisa
– die diesen Abend so wunderbar gestaltet haben, sowie Frau Rogel und Frau Müller, welche den Slammern immer zur Seite standen, Marie Noelle „Elli“ Schmitt die bezaubernde Moderatorin des Abends, und auch Frau Schröter, die am Ende durch eine aufopfernde Tat einen vierten Preis ermöglichte. Aber hey, eigentlich seid ihr alle Gewinner!
Und als ob dies alles nicht schon genug Faszination an einem Abend gewesen wäre, hatten wir sogar einen Ehrengast (und ich meine nicht Frau Ried), welcher sich nicht zu schade war, uns am Ende der Vorträge mit Werbung aus unseren, durch die Texte angeregten Gedanken zu reißen.
Herr Jung, ein gewiss renomierter Autor, welcher gleichzeitig Teil der 5-köpfigen Jury war,…wie ich auch. Er stellte uns am Ende die Lesebühne vor. Im alten Stellwerk in Wörrstadt, wo junge, Text begeisterte Hobby-Schriftsteller sich treffen, um sich untereinander auszutauschen und den Werken der anderen zu lauschen.
Es war ein sehr schöner Abend, falls ich dies noch nicht klar genug erwähnt habe. Es soll ja aufmunternd wirken, sich den nächsten Poetry Slam-Abend nicht entgehen zu lassen.
Und hier ende ich. Denn es ist 01:58 Uhr und ich habe morgen in den ersten beiden Stunden Herrn Blahnik.
Ich wünsche euch allen eine gute Schulwoche.